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Sabine Unger begeht 40-jähriges Dienstjubiläum beim Verwaltungsgericht

Datum: 01.09.2023

Kurzbeschreibung: 

Am 1. September 2023 begeht die Erste Amtsinspektorin Sabine Unger ihr 40-jähriges Dienstjubiläum beim Verwaltungsgericht Sigmaringen. Im Rahmen einer Feierstunde wird sie aus den Händen des Vertreters des Präsidenten des Verwaltungsgerichts, des Vorsitzenden Richters am Verwaltungsgericht Josef Milz, die Dankurkunde des Landes Baden-Württemberg erhalten.

Geboren und aufgewachsen in Altheim bei Biberach, absolvierte Frau Unger, geb. Buck, nach Abschluss der Realschule in Riedlingen ab dem Jahr 1983 die Ausbildung für den mittleren Justizdienst. Als Gerichtsassistentin zur Anstellung wurde sie in ihrem letzten Ausbildungsjahr dem Sozialgericht Ulm zugewiesen. Im Jahr 1987 folgte die Ernennung zur Gerichtsassistentin, zum 13.2.1990 wurde sie zur Gerichtssekretärin befördert und auf eigenen Antrag ab Herbst 1990 an das Verwaltungsgericht Sigmaringen versetzt. Schon knapp zwei Jahre später folgte die Ernennung zur Gerichtsobersekretärin. Mit Wirkung vom 1.9.1993 wurde Frau Unger zur Gerichtshauptsekretärin befördert, zum Jahresbeginn 1994 wurde ihr die Eigenschaft einer Beamtin auf Lebenszeit verliehen. Die letzte Karrierestufe erreichte sie schließlich zum 1.2.2022 mit ihrer Ernennung zur Amtsinspektorin. Seit dem 1.12.2022 trägt Frau Unger die Amtsbezeichnung Erste Amtsinspektorin.

Frau Unger war hauptsächlich als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle der 1. Kammer des Verwaltungsgerichts tätig. In den Jahrzehnten ihres Wirkens in Sigmaringen wurde von allen Vorsitzenden Richtern ihre enorme Belastbarkeit und Zuverlässigkeit hervorgehoben. Sie ist eine sehr motivierte, einsatzfreudige und hilfsbereite Mitarbeiterin. Die Umstellung der Geschäftsstellen zu sogenannten Serviceeinheiten im Jahr 1996 hat sie tatkräftig mitgetragen und war stets bestrebt, ihr Wissen in der Serviceeinheit an andere weiterzugeben. Besonders zu betonen ist die Aufgeschlossenheit der Beamtin für neue Aufgaben. So hat sie die anspruchsvolle Aufgabe der Kostenfestsetzung - jetzt für die 1. und die 14. Kammer - sowie die Entschädigung von Zeugen, Dolmetschern, Sachverständigen und ehrenamtlichen Richtern für sämtliche drei im Gebäude Karlstraße 9 untergebrachten Kammern bereitwillig übernommen und sich in diesen Aufgabenbereichen weitergebildet. Für ihre dauerhaft hervorragenden Leistungen erhielt Frau Unger zweimal eine vorgezogene Leistungsstufe, womit ihr besonderes Engagement auch finanziell gewürdigt wurde.

Die Jubilarin ist seit vielen Jahren eine wesentliche Stütze des Gerichtsbetriebs, wofür ihr am heutigen Jubiläumstag unser aller Dank gebührt. (th)

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